Warum wir nicht nur Sprache, sondern auch Kultur vermitteln.
Interkulturelles Lernen
Warum es wichtig ist, im Umgang mit Menschen nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur des Gegenüber zu kennen, beleuchten wir im folgenden Artikel.

Im Englischunterricht sind die Schüler in einem konstruiertem Fremdsprachen-Raum. Der Vorteil im Little English House ist, dass unsere Schüler meist mit native speakers (Muttersprachlern) arbeiten können, um eine natürlichere Konversation zu gewähren. Allerdings wird auch hier der Unterricht vom teacher gesteuert - das bedeutet, die Konversation fließt nicht frei, sondern wird gelenkt. Nicht zuletzt auch, weil die Kinder ja noch in den Anfängen des Fremdsprachenerwerbs sind.
Die Gegebenheiten sind anders, als in der 'echten Welt', wenn Kinder auf echte Menschen in echten Situationen treffen, in denen sie ihre Fremdsprachenkenntnisse anwenden sollen.
Was uns von anderen Sprachinstituten unterscheidet ist, dass wir versuchen die reale Welt ins Klassenzimmer zu holen - den Kindern so viel authentischen Input geben, wie möglich. Unser Ziel ist es die Kinder zu 'intercultural speakers' zu machen. Interkulturelle Sprecher, was soll das sein?
Der britische Sprachwissenschaftler Michael Byram etablierte diesen Begriff bereits in den späten 90er Jahren. Laut seiner Auffassung soll ein 'intercultural speaker' gewisse Fähigkeiten besitzen, die es ihm ermöglichen mit Menschen zu sprechen, die eine andere Sprache sprechen, aus anderen Ländern oder Kulturen stammen.
Die Gegebenheiten sind anders, als in der 'echten Welt', wenn Kinder auf echte Menschen in echten Situationen treffen, in denen sie ihre Fremdsprachenkenntnisse anwenden sollen.
Was uns von anderen Sprachinstituten unterscheidet ist, dass wir versuchen die reale Welt ins Klassenzimmer zu holen - den Kindern so viel authentischen Input geben, wie möglich. Unser Ziel ist es die Kinder zu 'intercultural speakers' zu machen. Interkulturelle Sprecher, was soll das sein?
Der britische Sprachwissenschaftler Michael Byram etablierte diesen Begriff bereits in den späten 90er Jahren. Laut seiner Auffassung soll ein 'intercultural speaker' gewisse Fähigkeiten besitzen, die es ihm ermöglichen mit Menschen zu sprechen, die eine andere Sprache sprechen, aus anderen Ländern oder Kulturen stammen.
Byram's ICC-Modell
ICC steht für Intercultural Communicative Competences - also die interkulturelle Kompetenz des Sprachenlernens. Michael Byram entwarf das nachfolgende, fünfstufige Modell zum Erlangen von ICC.

Wissensavoir
Diese Eigenschaft beschreibt das Wissen über die eigene Kultur, andere Kulturen und der Interaktion untereinander im Allgemeinen.

Einstellungsavoir être
Diese Eigenschaft beschreibt die Aufgeschlossenheit und Neugier gegenüber anderer und auch der eigenen Kultur und auch inwieweit man bereit ist, Stereotypen beizulegen.

Fähigkeit andere Kultur zu verstehensavoir comprendre
Die Eigenschaft des Interpretierens und des Herstellens von Zusammenhängen. Inwieweit man in einem Gespräch das Gehörte nicht nur verstehen, sondern auch der Kultur angemessen interpretieren und in Zusammenhang mit seinen eigenen Erfahrungen bringen kann.

Fähigkeit, neues Wissen zu erwerbensavoir apprendre
Die Eigenschaft neue Informationen aufzunehmen und diese, sowie gespeicherte Informationen in Echtzeit-Konversationen anzuwenden.

Fähigkeit der kritischen Reflexionsavoir s'engager
Das Bewusstsein anderer Kulturen und Bildung über diese. Die Eigenschaft Perspektiven und Bräuche einer oder mehrerer Kulturen auszuwerten. Das nicht nur aus dem Blickwinkel der eigenen Kultur, sondern mehrerer.
Aus dem Klassenzimmer in die Welt
Ist es einem Gesprächspartner also möglich all diese Fähigkeiten und Eigenschaften zu vereinen, kann dieser in einem Gespräch Bedeutung, Sinn und Gehalt rüberbringen. Stereotypen werden überwunden, die eigene Kultur kritisch durchleuchtet und Offenheit gegenüber anderen Menschen, der Welt an sich wird gefördert.
Im Little English House nehmen wir dieses Konzept sehr ernst. Wir möchten, dass Kinder mit offenen Augen durch's Leben gehen. Sie sollen die Vielfalt erkennen und zu schätzen wissen.
In anderen Sprachlerninstituten lernen die Kinder Feiertage aus anderen Kulturen, wie Halloween oder Christmas kennen. Bei uns ist das kulturelle Verständnis tiefgreifender. Denn auch schon in unseren kleinen Gruppen sind verschiedene Kulturen zu finden. Auch diese wollen erkundet, erforscht und verstanden werden. Von sich selbst auf andere und von anderen auf sich selbst - so können die Kinder die Welt begreifen und in ihr leben, miteinander. Bei uns, im Little English House, werden die Kinder dazu animiert, zu interessierten, aufgeschlossenen und unvoreingenommenen Menschen zu werden.
Leben wir doch auf einer Welt, einer sehr interessanten und vielfältigen Welt, die wir mit allen Menschen gleichermaßen teilen.
Im Little English House nehmen wir dieses Konzept sehr ernst. Wir möchten, dass Kinder mit offenen Augen durch's Leben gehen. Sie sollen die Vielfalt erkennen und zu schätzen wissen.
In anderen Sprachlerninstituten lernen die Kinder Feiertage aus anderen Kulturen, wie Halloween oder Christmas kennen. Bei uns ist das kulturelle Verständnis tiefgreifender. Denn auch schon in unseren kleinen Gruppen sind verschiedene Kulturen zu finden. Auch diese wollen erkundet, erforscht und verstanden werden. Von sich selbst auf andere und von anderen auf sich selbst - so können die Kinder die Welt begreifen und in ihr leben, miteinander. Bei uns, im Little English House, werden die Kinder dazu animiert, zu interessierten, aufgeschlossenen und unvoreingenommenen Menschen zu werden.
Leben wir doch auf einer Welt, einer sehr interessanten und vielfältigen Welt, die wir mit allen Menschen gleichermaßen teilen.
